Der Sportbootführerschein See (SBF See) ist der amtliche Sportbootführerschein zum Führen von motorisierten Booten, die für Sport- und Freizeitzwecke gebaut wurden, im Geltungsbereich der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung, d. h. auf den Seeschifffahrtsstraßen (3-Seemeilen-Zone und Fahrwasser innerhalb der 12-Seemeilen-Zone). Er ist vorgeschrieben beim Führen von Fahrzeugen mit einer Leistung an der Schraube von mehr als 11,03 kW (15 PS). Anders als in der Binnenschifffahrt gibt es keine Beschränkung der Rumpflänge des Bootes. Der Bootsführer kann einen geeigneten Rudergänger bestimmen, der keinen Führerschein zu haben braucht. Der Sportbootführerschein See schließt den Sportbootführerschein Binnen nicht ein und setzt den Besitz des Sportbootführerschein Binnen auch nicht voraus.
Amtliche Fahrerlaubnis vorgeschrieben vom Bundesverkehrsministerium zum Führen von Sportbooten (Segel oder Motor) mit einer Länge unter 15 m die mit einer Antriebsmaschine von mehr als 3,68 kW (5 PS) ausgestattet sind auf allen Binnenschifffahrtsstraßen innerhalb der Binnenschifffahrtsstraßenordnung (Lahn, Neckar, Main sowie Binnenbereiche Elbe, Weser, Kanäle usw.) und den Schifffahrtspolizeiverordnungen für Rhein, Mosel und Donau.
Die theoretische Prüfung besteht aus 2 Fragebögen - Teil A und Teil B und ggf. einer mündlichen Prüfung. In der praktischen Prüfung soll der Bewerber zeigen, daß er zu sicheren Führung eines Sportbootes in der Lage ist. Neben der Pflichtaufgabe (Rettungsmanöver) sind ausgewählte Manöver und sonstige Fertigkeiten vorzuführen.
Amtlich empfohlener Führerschein zum Führen von Yachten mit Motor und unter Segeln in Küstengewässern bis zu 12 Seemeilen Abstand zur Küste. Segeln in Küstengewässern bis 12 Seemeilen Abstand zur Küste. Der SKS ist ein freiwilliger aber amtlich empfohlener Schein. Dennoch ist der vermittelte Stoff erheblich umfangreicher als bei dem amtlichem SBF See. Vercharterer und Verischerungen verlangen in der Regel diesen Schein als Qualifikationsnachweis vor der Schiffsübergabe.
In der praktischen Prüfung müssen die theoretischen Kenntnisse über das Führen einer Yacht in Küstengewässern umgesetzt und angewendet werden. Neben der Pflichtaufgabe (Rettungsmanöver) sind ausgewählte Manöver und sonstige Fertigkeiten vorzuführen.
Ausbildungsleiter
Leiter SbF-See
Leiter Funk
Leiter SKS